Die 3 besten DIY Ideen für Foto-Adventskalender

Bild: unsplash.com@invictar1997

Wie jedes Jahr machen sich auch 2019 wieder Millionen Menschen auf die Suche nach besonders schönen und originellen Adventskalender-Tipps. Wer die Nase voll von Schokolade, Lippenbalsam und Bonbons hat, hat es dabei umso schwerer. Wir haben euch bereits einige Ideen vorgestellt, wie ihr einmalige Adventskalender selber basteln könnt. Auch ein Foto-Adventskalender ist eine tolle Idee. Diese bringen eine persönliche Note in die vier Wände und können auf ganz unterschiedliche Art und Weise selbst gestaltet werden. Auch als Geschenk für die Liebsten sind sie hervorragend geeignet.

  1. Das Erinnerungs-Album: Jeden Tag eine neue Seite umblättern

Fotos in den Adventskalender zu integrieren ist ganz einfach, wenn der Kalender für einen Menschen bestimmt ist, den der Schenkende schon eine ganze Weile kennt. Der Partner, das Kind oder auch die Eltern und beste Freunde freuen sich über diese besondere Variante ganz bestimmt.

Benötigt werden:

  • Ein blanko Fotoalbum
  • 24 Fotos, die an gemeinsame Erlebnisse erinnern,
  • Klebstoff
  • Stifte
  • und Deko wie Sticker oder Washi Tape

Die Erinnerungsfotos werden jeweils auf eine Doppelseite des Albums geklebt und rundherum verziert. Am schönsten ist es, wenn zu jedem Foto noch eine kleine Anekdote aufgeschrieben werden kann, denn so macht das tägliche Umblättern im Advent gleich noch mehr Freude. Das Schöne an diesem Kalender ist, dass er nicht nur in der Adventszeit etwas Besonderes bleibt und noch Jahre später an die gemeinsamen Erlebnisse erinnert.

Alternativ zu Anekdoten kann man das Buch auch mit Gründen versehen, warum er die beschenkte Person liebt – zum Beispiel zum Thema „24 Gründe, warum Du die beste Freundin bist!“ Dabei ist es nicht immer einfach, viele gute Gründe zu finden. Auch wenn die Liebe zum eigenen Kind, der Mutter oder auch dem Partner natürlich riesig ist, fällt das Ausformulieren nicht unbedingt leicht. Ein wenig Inspiration hat desired.de zusammengestellt. Hier geht es hauptsächlich um Partnerschaft, einige der Gründe lassen sich jedoch problemlos abwandeln und passen dann zu praktisch jeder Konstellation.

  1. Eine wachsende Memory Wall: Jeden Tag ein neues Bild für die Wand

Diese Adventskalender-Idee wird die beschenkte Person sicherlich aus den Socken hauen. Hier nämlich entsteht im Laufe des Advents ein großes Wandbild, das aus 24 kleinen Einzelbildern besteht und je nach Größe der Einzelfotos auch große Wände schmücken kann. Welches Bild gewählt wird, ist dabei eine ganz individuelle Frage. Am besten eignen sich hochauflösende Fotos von ganz besonderen Momenten, an die man sich gerne zurückerinnert.

Das betreffende Bild wird dann digital in 24 gleich große Teile unterteilt und jedes davon als Foto auf Leinwand gedruckt. Jeden Tag bekommt der beschenkte Mensch folglich eine kleine Leinwand, die er entweder direkt aufhängen oder auch aufbewahren und erst am Schluss zu einem Gesamtkunstwerk zusammenfügen kann. Es empfiehlt sich, bei diesem Adventskalender dafür zu sorgen, dass die Einzelbilder nicht strukturiert überreicht oder ausgepackt werden. Hier lohnt es sich, sie ein wenig durchzumischen, sodass das fertige Bild erst kurz vor Weihnachten sichtbar wird.

Eine andere Möglichkeit sind Custtom Shapes: Auch hier wächst die Fotowand mit den Erinnerungen mit, indem einfach jeden Tag eine neue Form hinzugefügt wird und so am Ende der 24 Tage eine fertige Memory Wall an der Wand hängt. Hier müssen die einzelnen Bilder auch nicht zusammenhängend sein, sondern man kann beispielsweise die 12 schönsten Bilder aus den letzten 12 Monaten an der Wand verewigen und diese mit 12 schönen Sprüchen dazwischen auflockern.

Im folgenden Video von mommymade wird eine Idee vorgestellt, bei der einfach 24 Passepartout-Karten auf einen A2-Fotokarton geklebt werden, der an der Wand befestigt wird. Hierbei werden dann 24 Fotos des vergangenen Jahres nach und nach umgedreht.

Eine weitere, etwas kleinere Möglichkeit der Wandgestaltung mit schönen Erinnerungen ist ein Rahmen, der mit Seilen bespannt wird. Hier können dann einfach Fotos mit kleinen Klammern befestigt werden. Auf der Rückseite werden die Bilder mit den Zahlen 1-24 beschriftet und jeden Tag kann dann ein neues Bild umgedreht werden und eine neue Erinnerung wird sichtbar.

  1. Ein klassischer Adventskalender aus Fotos: Hinter jedem Türchen ein neues Foto

Wer es lieber klassischer mag, kann auch auf einen Foto-Adventskalender zurückgreifen. Diese können online ganz einfach gestaltet werden: Der Kalender an sich wird beispielsweise mit dem Lieblingsbild versehen, etwa dem Hochzeitsbild mit dem Ehemann. Während bei einem klassischen Adventskalender hinter den Türchen dann Schokolade oder Bonbons versteckt wären, können hier dann jedoch 24 kleine Bildchen ausgewählt werden, an denen man sich erfreuen kann. Zum Beispiel der erste gemeinsame Schnappschuss mit dem Partner, das Bild aus dem ersten gemeinsamen Urlaub oder von einem schönen Ausflug. Die gleiche Idee kann man auch mit Kinderfotos oder für eine gute Freundin umsetzen. So verbirgt sich hinter jedem Türchen eine kleine Erinnerung, die einem die Vorweihnachtszeit versüßen kann.

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