Anzeichen für Leberschäden bei Patienten mit COVID-19 möglich

Forscher aus der medizinischen Universität in Hongkong haben kürzlich eine Studie durchgeführt, um die Anzeichen für Leberschäden auf die klinischen Ergebnisse bei COVID-19-Patienten zu untersuchen. Sie haben Daten von über 1000 Menschen analysiert, und bei etwa 20 % der Patienten eine Leberschädigung festgestellt. Das geschätzte Risiko für eine Aufnahme auf der Intensivstation oder die Verwendung einer invasiven Beatmung war fast achtmal so hoch.

Zusammenhang zwischen Anzeichen für Leberschäden und Coronavirus

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Wissenschaftler vermuten also, dass die Überwachung der Leberfunktion im Hinblick auf den Zusammenhang mit Komplikationen bei COVID-19-Patienten wichtig ist. Sie haben ihre Ergebnisse kürzlich in der weltbekannten medizinischen Fachzeitschrift „Gut“ veröffentlicht. Angesichts der hohen Prävalenz verschiedener chronischer Lebererkrankungen im asiatisch-pazifischen Raum führten die Forscher eine Expertengruppe aus Festlandchina, Japan, Singapur und Australien an, um eine Stellungnahme zum Management von COVID-19-Patienten mit Anzeichen für Leberschäden abzugeben. Bei Patienten, die mit verschiedenen Coronaviren infiziert sind, konnten sie also eine Leberschädigung in Form von Hepatitis, Cholestase oder beidem beobachten. Für die landesweite Studie analysierten Forscher die Daten von 1040 COVID-19-Patienten in Hongkong. Dann haben sie festgestellt, dass der Spiegel des Leberenzyms Alanin-Aminotransferase oder Aspartat-Aminotransferase (ASAT/AAT) bei 23 % der mit Sars-CoV-2 infizierten Patienten erhöht war. Darüber hinaus wies das auf eine Leberschädigung hin.

medikamente für patienten mit coronavirus und lebererkrankungen kontrollieren

Die Studie zeigt, dass Leberschäden bei COVID-19-Patienten prognostisch signifikant sind. Anzeichen für Leberschäden treten also möglicherweise durch systemische Entzündungen und unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei schwerem Verlauf der Krankheit auf. Koexistierende chronische Hepatitis könnte den Grad des Leberschadens ebenfalls beeinflussen. Daher ist die gründliche Überprüfung der Krankheitsgeschichte sowie die Untersuchung von begleitenden Lebererkrankungen für die Verbesserung der Ergebnisse entscheidend. Darüber hinaus empfehlen die Studienautoren die vorsichtige Anwendung geeigneter Medikamente mit der geringsten Hepatotoxizität sowie die sorgfältige Überwachung der Leberbiochemie. Dadurch könnten Ärzte die Symptome und die Anzeichen für Leberschäden bei COVID-19-Patienten minimieren. Es wäre daher klinisch hilfreich, Praxisempfehlungen für verschiedene häufig auftretende klinische Szenarien einer Leberfunktionsstörung zu geben. Die Ärzte könnten zum Beispiel die Leberwerte zweimal wöchentlich bei Patienten mit potenziell hepatotoxischen Medikamenten und mit vorbestehender Lebererkrankung kontrollieren.

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