Afrikanische Schweinepest – Die Ausbreitung der Plage gibt weiterhin Anlass zu großer Besorgnis bei den Jägern

Die Jagdgemeinschaft ist zunehmend besorgt über neue Fälle, welche die Afrikanische Schweinepest in Westpolen verursacht. Dies passiert unweit der deutschen Grenze und in Südbulgarien, ganz in der Nähe der griechischen Grenze. Quellen in Polen bestätigen, dass Experten die Plage bei achtzehn Wildschweinen in Województwo Lubuskie bestätigt haben. An neun Stellen haben Angestellte einige Proben bei kontrollierten Durchsuchungen im kontaminierten Bereich entnommen. Die Behörden haben Afrikanische Schweinepest außerdem auch in den Landkreisen Wschowski und Nowosolski festgestellt. Dort befanden sich zwanzig infizierte Wildschweine. Intensive Durchsuchungen werden unter Beteiligung der Armee durchgeführt. Der Bau einer Außenmauer steht ebenfalls in der Tagesordnung.

Afrikanische Schweinepest – Neue Fälle

Diese Ereignisse erinnern eindringlich daran, dass alle Akteure vor Ort die hohen Sicherheitsstandards strikt einhalten müssen. Somit kann sich das potenziell hohe Übertragungsrisiko verringern. Die rasche Ausbreitung dieser Krankheit in Europa kann nur durch menschliche Aktivitäten erklärt werden. In diesem Sinne müssen Jäger äußerst wachsam bleiben und gleichzeitig radikale Gegenmaßnahmen einhalten. Die afrikanische Schweinepest breitet sich außerdem auch in Südbulgarien aus, mit zwei neuen Fällen in unmittelbarer Nähe der griechischen Grenze. Die griechischen Jagdverbände (Panhellenic, der regionale Jagdverband und die lokalen Jagdverbände) arbeiten mit staatlichen Behörden (Veterinär- und Forstbehörden) zusammen, um Maßnahmen (Überwachung, Bevölkerungskontrolle, Gesetzesänderungen usw.) festzulegen.

Konferenz des Europäischen Parlaments

Es wurden von den Ministerien für Landwirtschaft und Umwelt autorisierte Jagdteams eingerichtet, um die Populationen von Wildschweinen in bestimmten Gebieten zu kontrollieren. Griechische Jagdorganisationen haben zahlreiche Treffen, Seminare und offene Veranstaltungen organisiert, bei denen Spezialisten des Veterinärdienstes und Wildbiologen von Jagdorganisationen Jäger über Maßnahmen zur Biosicherheit während der Jagd und während der Behandlung von Wildfleisch informierten.

Gestern wurde auf der von MdEP Marco Dreosto (Identität und Demokratie) im Europäischen Parlament veranstalteten Konferenz die zunehmende Bedrohung durch die afrikanische Schweinepest mit wichtigen Interessengruppen und Mitgliedern des Europäischen Parlaments erörtert. In Europa sind Jäger wichtige Akteure im Management von Wildschweinen und spielen eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung der Verbreitung. FACE hat in Zusammenarbeit mit seinen Mitgliedern eine Reihe von Empfehlungen für Jäger zur Vorbereitung auf und zum Umgang damit vor Ort ausgearbeitet, die auf www.face.eu zum Download zur Verfügung stehen. Wissenschaftler auf der ganzen Welt haben verstärkt Anstrengungen unternommen, Impfstoffe zu entwickeln, um Schweine vor der afrikanischen Schweinepest zu schützen.

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